Heftreihe Nr. 18

Andreas Hamann

Die Binnenschifffahrt
auf mitteldeutschen Gewässern
1931 - 1945

Erscheinungsjahr 2022, Format: DIN A5, 48 Seiten, 16 Abbildungen, teilweise farbig.

Preis: 8,50 EURO

Aus dem Inhalt

Im vorliegenden Heft unserer Schriftenreihe knüpft der Autor Andreas Hamann an sein Heft Nr. 15 an. Er beschreibt nunmehr die Fortentwicklung der Schifffahrt mit Binnenfrachtern und bezieht auch die Verhältnisse im 2. Weltkrieg mit ein.

Hervorzuheben ist in dieser Periode eine vom Staat begründete Marktordnung , die zum Ziel hatte, einen Niedergang der Güterbinnenschifffahrt infolge der Weltwirtschaftskrise abzuwenden.
Sie wurde darüber hinausgehend im Prinzip zu einer auf Dauer angelegten Einrichtung. Hierzu werden in rechtlicher Hinsicht die Grundzüge der Marktordnung sowie die wesentlichen Mittel ihrer Steuerung dargestellt. Dabei war auch einzugehen auf Lockerungen von Baubeschränkungen. Dieses war wichtig für die erstrebte Ausstattung der Schifffahrtsunternehmen mit dem zukunftsträchtigen Gütermotorschiff sowie für eine entsprechende Auslastung von Werften der Binnenschifffahrt. Erhebliche Teile der Marktordnung haben auch Eingang in das frühe Recht der westdeutschen Binnenschifffahrt gefunden.

Für die Untersuchung gewährten die Bibliothek Hamburg des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie sowie das Leibniz–Informationszentrum Wirtschaft, Standort Hamburg, hilfreich Einsicht in die benötigten rechtlichen Unterlagen. Für die einschlägige Literatur und das Bildmaterial konnte auf entsprechende Bestände des Elbschiffahrtsarchivs in Lauenburg zurückgegriffen werden.

 

Fotos aus der Schrift

 

 

 

 

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